Vom kleinen Waldlauf vor der Haustür bis zum Honolulu-Marathon

Laufsport

Laufen als die natürlichste Art der Fortbewegung des Menschen ist gleichzeitig der einfachste Einstieg in die Welt des Sports.

Laufen als Sport zu betreiben war für mich ein langwieriger Prozess. Richtig intensiv beginnt dieses Thema erst zum Ende des Jahres 2003.

Auf diesen Seiten geht es um den Eintritt in den Freizeitsport, der für mich schon bald zu einer ambitionierten Beschäftigung wird, um eine der schönsten Facetten des Sports, das Amateurfunkpeilen und um die Entdeckung der Welt auf laufenden Sohlen...

Die Ziele sind variabel

und häufig nur langfristig zu sehen. Nicht immer ist der Weg dorthin die wichtigere Erfahrung. Auch umrahmende Begebenheiten, Menschen auf demselben Weg, aber natürlich auch der Augenblick des Triumphes selbst - sind Etappen, von denen keine übersprungen werden möchte.

Laufen kann zur Sucht werden, das wurde schon oft beschrieben. Laufen kann auch zu orthopädischen Schäden führen oder vorhandene verschlimmern. Dessen muss man sich bewusst sein, wenn man den lockeren Sport vom Gelegenheitsläufer der sich mit vielleicht zweimal wöchentlichem Joggen oder Gesundheitslaufen einfach nur in Bewegung hält, in Richtung des ambitionierten Trophäen- und Eventjägers verlässt, sich hin zum Wettkampf- und Bestzeitensammler entwickelt.

Intelligenter Trainingsaufbau tut deshalb für denjenigen Not, der von Heute auf Morgen seine neuerworbenen Laufschuhe schnürt, den trüben Morgen so regnerisch nimmt wie er ist und unbekümmert und neugierig einen Lauf in den Tag startet.
Intelligenter Trainingsaufbau, langfristig angelegt, führt schliesslich zu einem völlig neuen Lebensgefühl und beschehrt eine Reihe neuer Bekanntschaften mit Menschen, deren Weg man zwangsläufig kreuzt. Wichtig ist dabei die Formulierung realistischer Ziele, vielleicht in aufeinander aufbauenden Schritten und in längerfristigen Perioden.

Honolulu-Marathon 2005

Nichts ist frustrierender, als ein angestrebtes Ziel trotz engagierter aber u.U. viel zu intensiver Vorbereitung bzw. falscher TrainingsPeriodisierung nicht zu erreichen, sondern vorher einzubrechen, vielleicht im Wettkampf aufgeben zu müssen.

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